Deutschlandticket für Studierende kommt

Das Deutschlandticket hat den ÖPNV revolutioniert. In Zukunft können auch Studierende von den Vorteilen profitieren: Das Deutschlandticket wird zum Semesterticket. „Ein echter Freiheitsgewinn“, sagt Verkehrsminister Volker Wissing.

Frau steht mit Handy in der Hand an der Straßenbahnhaltestelle
Ab dem Sommersemester 2024 gibt es das Deutschlandticket auch als Semesterticket für Studierende. © shutterstock

Morgens Hörsaal, mittags Nebenjob und abends Konzert in der Nachbarstadt? Das geht bald einfacher und günstiger als je zuvor – mit dem neuen Semesterticket. Bund und Länder haben sich darauf verständigt, das Deutschlandticket auch als Semesterticket anzubieten. „Ich freue mich über die Einigung auf das Deutschlandticket für Studierende. Damit profitieren nun auch die Studentinnen und Studenten von diesem attraktiven deutschlandweiten Angebot und das zu einem sehr günstigen Preis“, so Bundesverkehrsminister Volker Wissing.

„Es eröffnet vielen jungen Menschen ganz neue Möglichkeiten der Mobilität. Der spontane Familienbesuch und Fahrten ins Umland sind nun unkompliziert machbar. Da ist ein echter Freiheitsgewinn“, freut sich Wissing.

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Sichere Einnahmen durch Studierende

Vom Semesterticket profitieren nicht nur die Studierenden. Auch die für den ÖPNV zuständigen Bundesländer haben viele Vorteile. Für sie bedeutet das Semesterticket sichere Einnahmen, die dazu beitragen werden, den Ticketpreis möglichst günstig zu halten. „Mit dem Deutschlandticket-Semesterticket binden wir eine junge Kundengruppe dauerhaft an den ÖPNV“, verspricht der Bundesverkehrsminister.

Eingeführt wird das deutschlandweite Semesterticket ab dem Sommersemester 2024. Es kann zum Preis von 60% des jeweiligen Abgabepreises angeboten werden und wird somit sehr günstig sein. Ob und wann genau das Semesterticket an einzelnen Hochschulen eingeführt wird, hängt jedoch von den Verhandlungen zwischen den Verkehrsunternehmen, Verkehrsverbünden und Landestariforganisationen mit den Hochschulen, Studierendenwerken oder Studierendenvertretungen ab.

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