Club Liberal XL zum Grundsatzprogramm
Alltag unter globalen Krisen: Von der Sicherheitsillusion zu Freiheit in Souveränität
Kriege, Krisen und geopolitische Unsicherheit schlagen direkt auf das Alltagsleben der Menschen durch: Sie führen zur Sorge vor Krieg, bedrohen Arbeitsplätze, verteuern Energie und Lebensmittel, schwächen Kaufkraft und Wohlstand und belasten Polizei, Justiz und andere staatliche Institutionen, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt sichern sollen. Sicherheit bedeutet heute weit mehr als militärischen Schutz — sie umfasst auch wirtschaftliche Stabilität, bezahlbare Energie, verlässliche Institutionen und den Schutz vor Extremismus und politischer Destabilisierung.
In diesem Cluster wollen wir den Verlust an Sicherheit, den die Menschen im Moment erleben, in einen umfassenden Kontext rücken. Wir entwickeln Strategie für ein starkes Deutschland und eine handlungsfähige EU, die sich in einer zunehmend unsicheren Welt behaupten können. Auch unser liberales Wirtschaftssystem/Freihandel stehen unter Druck und wir müssen uns überlegen, wie eine konsistente liberale Wirtschaftsordnung in der heutigen Zeit aussehen kann. Damit wir von der Sicherheitsillusion zu echter Freiheit in Souveränität gelangen.
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Bedarf an strategischer und langfristiger Sicherheitspolitik, auch im digitalen Raum.
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Forderung nach innerer und äußerer Ordnung und Sauberkeit.
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Mangelnde gesellschaftliche Wehrhaftigkeit und Engagement wird kritisiert.
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Hoffnung auf das Potential Deutschlands als sicheres Land und positives Vorbild.
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Bauen, Wohnen, Bleiben: Infrastruktur für alle Lebenslagen
Wohnen ist weit mehr als Infrastruktur: Es prägt Zugehörigkeit, soziale Stabilität und Chancen auf Wohlstand. Steigende Baukosten, Wohnungsmangel und bröckelnde Infrastruktur drohen dabei nicht nur Lebensqualität zu zerstören, sondern auch Stadt und Land weiter auseinanderzutreiben. Innovativ ist die Verknüpfung von Bau- und Infrastrukturpolitik mit Fragen von Identität und Integration — Wohnen wird so zum Schlüssel für gesellschaftlichen Zusammenhalt. Wer Mobilität erleichtert, neue Wohnräume schafft und regionale Lücken schließt, baut nicht nur Häuser, sondern auch Bindungen.
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Fehlende Finanzierungskonzepte für wichtige Bereiche sind ein Anliegen.
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Wasserversorgung könnte problematisch werden.
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Verbesserung der Infrastruktur wird gewünscht.
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Bedenken hinsichtlich der Aufrechterhaltung individueller Mobilität und Fernreisen in der Zukunft.
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Bedarf an gesicherter Wasserversorgung der Bevölkerung.
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Bedarf an nachhaltiger Mobilität.
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Das Wohlstandsgefälle könnte problematisch werden.
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Bedrole am Strukturwandel und neue Mobilitätsformen sind erforderlich.
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Kritik an regionaler Politik, die bestimmte Interessen bevorzugt.
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Lokale Politik benötigt mehr Aufmerksamkeit.
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Positiver Ausblick durch Engagement von Kleinunternehmern und Gemeinden.
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Nutzung kommunalpolitischer Spielräume gibt Hoffnung.
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Bildungsnation: Vom vernachlässigten Rohstoff zum Gamechanger
Das Cluster stellt eines der zentralen Zukunftsthemen Deutschlands dar. In einer Zeit, in der Fachkräftemangel, Digitalisierung und Migration das Land prägen, entscheidet Bildung mehr denn je über Chancen und Teilhabe. Gerade weil die Qualität und Vergleichbarkeit unseres Bildungssystems stockt und alte Strukturen kaum Reformen zulassen, droht eine neue Abwärtsspirale der Chancenungleichheit. Innovativ ist, das Thema nicht nur auf Schule oder Ausbildung zu verengen, sondern Bildung als Rohstoff für gesellschaftlichen Aufstieg und wirtschaftliche Dynamik ganzheitlich zu betrachten — von frühkindlicher Förderung bis zu Finanz- und Digitalkompetenz.
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Sorge über mangelnde finanzielle Bildung und daraus resultierende politische Fehlentscheidungen.
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Wunsch nach weniger Bürokratie und effizienten Strukturen für Wirtschaft und Bildung.
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Erwartung, dass sich die Situation in wenigen Jahrzehnten spürbar verändern wird.
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Sicherung von Wohlstand und Demokratie ist ein zentrales Ziel.
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Erwartung einer neuen Bewertung der Bedeutung und des Werts von Arbeit angesichts der Digitalisierun...
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Wunsch nach mehr Wohlstand, Innovation und einer lernenden Gesellschaft.
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Wunsch nach einem guten Leben für alle Menschen.
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Wachsendes Problem der Ungleichheit zwischen Arm und Reich.
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Verstärkung sozialer Ungleichheit wird erwartet.
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Sorge, dass junge Generationen benachteiligt werden könnten.
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Bedarf an mehr Aufstiegschancen für Menschen aus unteren und mittleren Schichten.
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Wunsch nach mehr Chancengleichheit und sozialer Mobilität in Deutschland.
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Daten, Bürokratie, Möglichkeiten: Digitaler Turbo statt Blockade
Ob bei Startups, Pflegeeinrichtungen oder dem Glasfaserausbau — Überregulierung, langsame Prozesse und ineffiziente Verwaltung lähmen Innovation und Alltag gleichermaßen. Die Bürokratie ist eine der größten Wachstumsbremsen der Republik. Gerade im globalen Wettlauf um KI, IT und digitale Kompetenzen droht Deutschland so den Anschluss zu verlieren. Bürokratieabbau und Digitalisierung sind nicht nur Verwaltungsthemen, sondern als Schlüssel für wirtschaftliche Dynamik, gesellschaftliche Teilhabe und neue Jobs.
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Wunsch nach einer stabilen Volkswirtschaft und Arbeitsplatzsicherung.
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Bedürfnis nach einer international wettbewerbsfähigen, offenen und freiheitlichen Gesellschaft.
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Wunsch nach einer funktionierenden/effizienten Infrastruktur zur Sicherung des Wirtschaftsstandorts.
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Sorge/Befürchtung eines vollständigen wirtschaftlichen Kollapses/Absturzes.
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Sorge, dass Innovationen durch Regulierung/Überregulierung gebremst werden.
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Wirtschaftliche Resilienz und gesellschaftlicher Zusammenhalt werden als wichtig angesehen.
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Sorge um die Auswirkungen von KI auf den Arbeitsmarkt.
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Gefahr von Arbeitsplatzverlusten durch KI.
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Gefahr von Arbeitsplatzverlusten durch KI und Notwendigkeit lebenslangen Lernens.
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Befürchtung einer durch KI verursachten hohen Arbeitslosigkeit.
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Befürchtung, dass KI und allgemeine Bildungsschwäche die Gesellschaft beeinträchtigen.
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Arbeitsplatzverluste durch KI erfordern Anpassungen im Bildungssystem und in der Qualifizierungspoli...
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Demokratie und Rechtsstaat im Stresstest: Belastungsprobe als Erneuerungschance
Wie funktioniert Demokratie unter dem Dauerfeuer von Emotionen, Extremismus und Blockade? Es braucht einen neuen „Maschinenraum der Demokratie“ — mit Lust auf Streit und Kompromiss. In schwierigen Zeiten suchen wir radikal neue Ansätze, um die Mitte, den Rechtsstaat und die demokratischen Institutionen wetterfest zu machen.
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Hoffnung auf mehr Sensibilität, Vielfalt und Akzeptanz als zukünftiges gesellschaftliches Ideal.
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Sorge, dass Trend zu Individualismus und Narzissmus die Solidarität schwächt.
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Wunsch nach mehr Zusammenhalt zwischen Ost- und Westdeutschland.
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Wunsch nach einem integrativen Gesellschaftsgefühl unabhängig von Herkunft, Religion und sozialem St...
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Wunsch nach einer lebenswerteren, ruhigen und gelassenen Gesellschaft.
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Beobachtung einer Schwächung europäischer, westlicher oder humanistischer Werte.
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Deutschland im Aufbruch: Modernisierung schafft neue Zuversicht
Staat und Gesellschaft wirken in Deutschland blockiert — strukturell, mental und politisch. Veraltete Verwaltungsprozesse, innovationshemmende Regelungen und fragmentierte Zuständigkeiten bremsen Fortschritt. Pessimismus, Innovationsmüdigkeit und das Gefühl der eigenen Ohnmacht lähmen individuelles Handeln. Mangelnder Mut in der Politik verstärkt die Blockade weiter. Dieses Zusammenspiel wirkt sich auf Wirtschaft, Bildung, Arbeitswelt, Gesellschaft und Verwaltung aus — kurz: auf den gesamten Alltag der Menschen. In diesem Cluster wagen wir den ganzheitlichen Blick. Unser Ziel ist es, Mutkultur zu fördern und Modernisierung greifbar zu machen, damit Zukunft wieder aktiv gestaltet werden kann — in der Verwaltung, in Schulen, Unternehmen und Wohnzimmern.
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Unzufriedenheit mit der aktuellen Wirtschaftspolitik Deutschlands.
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Wahrung der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands.
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Befürchtung eines Rückstands durch fehlende Digitalisierung.
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Förderung von Innovation und Technologieführerschaft.
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Notwendigkeit erheblicher Investitionen in Bildung.
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Befürchtung einer wirtschaftlich stagnierenden Gesellschaft.
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Empfinden positiver Entwicklung im Ausland, Hoffnung auf Veränderungen durch Entwicklungen außerhalb...
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Wunsch nach positiven, realistischen Zukunftsbildern, motivierenden Szenarien, Bedürfnis nach inspir...
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Wunsch nach mehr Resilienz, Offenheit, Selbstbewusstsein in der Bevölkerung, Förderung von Widerstan...
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Positive Beispiele aus privatem Umfeld stiften Hoffnung, Familie und Freunde als Hoffnung, positives...
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Freude über Fortschritte in der Digitalisierung, AI, motivierte Kinder/Jugend zu erleben, positive W...
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Bedarf nach Förderung junger Menschen und Unterstützung wichtiger gesellschaftlicher Bereiche, Förde...
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Klimaschutz ohne Wohlstandsverlust: Ökologie, persönliche Freiheit und soziale Stabilität
Es ist ein Kernkonflikt unserer Zeit: Wie gelingt die ökologische Transformation, ohne Industrie, Arbeitsplätze und Eigentum aufs Spiel zu setzen? Steigende Energiepreise, Abwanderungsängste und soziale Spannungen zeigen, dass Klimapolitik längst kein reines Umweltthema mehr ist, sondern tief in Fragen von Wohlstand, Gerechtigkeit und Standortattraktivität eingreift. Gerade deshalb ist ein Ansatz innovativ, der Klimaschutz nicht als Last, sondern als marktwirtschaftliche Chance für neue Technologien, günstige Energie und zukunftssichere Jobs versteht. Nur wenn Deutschland hier vom Verbotsstaat zum Ermöglicher wird, lässt sich Klimaschutz mit sozialem Aufstieg und wirtschaftlicher Stärke verbinden.
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Sorge um wirtschaftliche Stabilität Europas.
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Unsicherheit über die Rohstoffversorgung und deren wirtschaftliche Auswirkungen.
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Bedarf an verantwortungsvoller Rohstoffpolitik für die Industrie.
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Erforderliche Neuausrichtung der EU und Wahrung der Geldwertstabilität.
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Befürchtung des Scheiterns des europäischen Binnenmarktes.
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Verlust von Wohlstand und Freiheit durch Abhängigkeit von anderen Weltregionen.
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Leben und Altern: Gesundheit, Teilhabe und Chancen des demografischen Wandels
Die globale Alterung wirkt wie eine tickende Uhr für Arbeitsmärkte, Sozialsysteme und Versorgung — wer jetzt nicht handelt, riskiert Lücken, die Generationen belasten. Zugleich eröffnet der demografische Wandel Möglichkeiten für neue Formen der Teilhabe, generationsübergreifende Zusammenarbeit und innovative Lebensmodelle. Das Potenzial älterer Menschen — ihre Erfahrung, ihr Wissen und ihr Engagement — sind wertvolle Ressourcen für die Gesellschaft.
Gesundheit in allen Lebensphasen ist das Fundament für ein aktives, selbstbestimmtes Leben. Innovative Ansätze verbinden Prävention, Pflege, Teilhabe und Technologie: KI-gestützte Diagnostik, Medizintechnik und personalisierte Medizin können Lebensqualität sichern und Menschen länger selbstständig leben lassen. Gleichzeitig sind Ethik, Resilienz und internationale Kooperation die Pfeiler, die verhindern, dass Fortschritt zu Ungleichheit oder Missbrauch wird. Wer hier clever gestaltet, baut nicht nur Gesundheitssysteme, sondern stabile Lebenswelten für alle Generationen.
Migrations-Matrix: Chancen nutzen, Regeln durchsetzen
Migration polarisiert. Sie kann Fachkräftemangel lindern, Innovation fördern und Gesellschaft verjüngen — aber nur, wenn Integration, Bildung und Arbeitsmarktpolitik Hand in Hand gehen. Bleiben Regeln schwammig, Kommunen überfordert und Sozialsysteme ausgenutzt, wird Migration vom Zukunftsfaktor zum Spaltungstreiber. Innovativ ist, Migration nicht nur als Risiko oder Heilsversprechen zu rahmen, sondern als gestaltbare Matrix aus Chancen und Grenzen. Wer klare Regeln setzt und Integration ermöglicht, macht Vielfalt zur Stärke statt zur Dauerkrise.
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Bedenken hinsichtlich der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund.
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Notwendigkeit einer funktionierenden Migrationspolitik.
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Sorge um die Integration verschiedener Kulturen.
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Sorge vor zunehmender Islamisierung.
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Befürchtung einer zunehmenden Islamisierung Deutschlands.
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Sorge über die Auswirkungen der Migration.
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Von der Komfortzone zu neuem Erfolg: Politik für Leistung und Anpacken
Viele haben den Eindruck, dass Leistung in Deutschland nichts mehr zählt. Dass die Mitte müde geworden ist, weil Bequemlichkeit und Besitzstandsdenken unser Land lähmen. Dadurch bröckelt der gesellschaftliche Zusammenhalt, die Innovationsfähigkeit schwindet. Wer packt noch an? In diesem Cluster wollen wir Werte mit Strukturreformen verknüpfen. Wir suchen Antworten auf die Frage, wie Leistungsbereitschaft und Produktivität wieder in Schwung kommen können — von der Arbeitswelt bis zum Spitzensport.
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Wunsch nach flexibler Arbeitszeitgestaltung und weniger Abgaben.
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Befürchtung steigender Armut durch technologischen Wandel, KI und Automatisierung.
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Bestehen eines Fach- und Arbeitskräftemangels.
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Herausforderungen durch wirtschaftlichen Strukturwandel, Demografie und Sozialstaat.
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Sorge über den Mangel an Fachkräften.
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Kritik am Studienplatzangebot: mehr praxisorientierte Ausbildungen, weniger Mangelberufe.
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